2.5.1772 – 25.3.1801 (Weißenfels)
Friedrich von Hardenberg entstammte dem niedersächsischen Adel. In Jena studierte er Jura und lernte Schiller, Goethe, Herder, Jean Paul, Tieck, Schelling und Schlegel kennen. Neben seinem Beruf als eine Art Bergbaudirektor trieb es Friedrich von Hardenberg jedoch mehr zur Schriftstellerei. Allerdings erkrankte er 1800 an Tuberkulose, die er sich möglicherweise bei der Pflege von Schiller zugezogen hatte. Er hinterließ nach seinem Tode die Gedichte „Hymnen an die Nacht“ und die unvollendeten Romane „Heinrich von Ofterdingen“ und „Jünglinge von Sais“. Seine Kunst bezeichnete er als „magischen Idealismus“, der das Unendliche in der Welt offenbaren solle.
Friedrich von Hardenberg entstammte dem niedersächsischen Adel. In Jena studierte er Jura und lernte Schiller, Goethe, Herder, Jean Paul, Tieck, Schelling und Schlegel kennen. Neben seinem Beruf als eine Art Bergbaudirektor trieb es Friedrich von Hardenberg jedoch mehr zur Schriftstellerei. Allerdings erkrankte er 1800 an Tuberkulose, die er sich möglicherweise bei der Pflege von Schiller zugezogen hatte. Er hinterließ nach seinem Tode die Gedichte „Hymnen an die Nacht“ und die unvollendeten Romane „Heinrich von Ofterdingen“ und „Jünglinge von Sais“. Seine Kunst bezeichnete er als „magischen Idealismus“, der das Unendliche in der Welt offenbaren solle.