14.3.1867 bis 27.12.1948, Russland
Marie von Sivers studierte in Paris Schauspielkunst und wollte zunächst am Berliner Schillertheater einsteigen. Kurz darauf lernte sie jedoch Rudolf Steiner kennen. Seitdem setzte sie sich rückhaltlos für das Gedeihen der anthroposophischen Bewegung ein, zunächst als Sekretärin der Theosophischen Gesellschaft, später im Vorstand der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Am 24.12.1914 erfolgte die Hochzeit mit Rudolf Steiner. Im Laufe der Jahre gründete sie einen Verlag, half bei der Entwicklung der Eurythmie und vor allem bei der Entstehung der „Sprachgestaltung“. Unter anderem gelang ihr 1938, dass Goethes „Faust“ erstmals ungekürzt aufgeführt wurde.
Marie von Sivers studierte in Paris Schauspielkunst und wollte zunächst am Berliner Schillertheater einsteigen. Kurz darauf lernte sie jedoch Rudolf Steiner kennen. Seitdem setzte sie sich rückhaltlos für das Gedeihen der anthroposophischen Bewegung ein, zunächst als Sekretärin der Theosophischen Gesellschaft, später im Vorstand der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Am 24.12.1914 erfolgte die Hochzeit mit Rudolf Steiner. Im Laufe der Jahre gründete sie einen Verlag, half bei der Entwicklung der Eurythmie und vor allem bei der Entstehung der „Sprachgestaltung“. Unter anderem gelang ihr 1938, dass Goethes „Faust“ erstmals ungekürzt aufgeführt wurde.