14.10.1906 bis 4.12.1975, Deutschland
Wie alle Juden in Deutschland wurde auch Hannah Arendt ab 1933 von den Nazis persönlich bedroht. Trotz unmittelbarer Gefahr für ihr Leben half sie Verfolgten und unterstützte die zionistische Bewegung. Die Gestapo inhaftierte sie, doch ihr gelang die Flucht nach Paris. Hier organisierte sie als Generalsekretärin einer Organisation den Widerstand in Frankreich.
Nach dem Krieg wurde sie Professorin in den USA und vertrat öffentlich die Auffassung von der „Banalität des Bösen“. Sie wollte aufzeigen, dass nicht nur die Nazischurken teuflisch gehandelt hatten, sondern dass auch der „Mann von nebenan“ jederzeit grausame Handlungen ausführen kann.
Wie alle Juden in Deutschland wurde auch Hannah Arendt ab 1933 von den Nazis persönlich bedroht. Trotz unmittelbarer Gefahr für ihr Leben half sie Verfolgten und unterstützte die zionistische Bewegung. Die Gestapo inhaftierte sie, doch ihr gelang die Flucht nach Paris. Hier organisierte sie als Generalsekretärin einer Organisation den Widerstand in Frankreich.
Nach dem Krieg wurde sie Professorin in den USA und vertrat öffentlich die Auffassung von der „Banalität des Bösen“. Sie wollte aufzeigen, dass nicht nur die Nazischurken teuflisch gehandelt hatten, sondern dass auch der „Mann von nebenan“ jederzeit grausame Handlungen ausführen kann.