9.2.1872 bis 2.5.1924, England
Ursprünglich war Edith Maryon eine erfolgreiche englische Künstlerin. Als sie 1909 Rudolf Steiner kennen lernte, siedelte sie 1914 nach Dornach um. Dort wirkte sie maßgeblich beim Bau des ersten Goetheanums mit.
Insbesondere schuf sie mit Rudolf Steiner zusammen die fast 10 m hohe Holzplastik „Menschheitsrepräsentant“. Bei der gemeinsamen Arbeit daran rettete sie ihrem Freund Rudolf Steiner sogar einmal das Leben. Bei der Weihnachtstagung 1923 wurde sie zur Leiterin der Sektion für Bildende Künste ernannt. Allerdings hatte ihr die Vernichtung des Goetheanums durch Brandstiftung Silvester 1922 gesundheitlich so zugesetzt, dass sie jung verstarb.
Ursprünglich war Edith Maryon eine erfolgreiche englische Künstlerin. Als sie 1909 Rudolf Steiner kennen lernte, siedelte sie 1914 nach Dornach um. Dort wirkte sie maßgeblich beim Bau des ersten Goetheanums mit.
Insbesondere schuf sie mit Rudolf Steiner zusammen die fast 10 m hohe Holzplastik „Menschheitsrepräsentant“. Bei der gemeinsamen Arbeit daran rettete sie ihrem Freund Rudolf Steiner sogar einmal das Leben. Bei der Weihnachtstagung 1923 wurde sie zur Leiterin der Sektion für Bildende Künste ernannt. Allerdings hatte ihr die Vernichtung des Goetheanums durch Brandstiftung Silvester 1922 gesundheitlich so zugesetzt, dass sie jung verstarb.